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Ikarus

Der fliegende Robert
Dauer: 20 Min
Ort: Turmstraße 75, Berlin Moabit
Datum 2.06.2018


Dokumentation:

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Text zur Performance:  www.rabensaat.de/uploads/8/3/2/4/8324337/robert_text_4.pdf


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Johannes 6/1-8

Dauer: 25 Min
Ort: 
vor dem Bürgeramt Rathaus Tiergarten, Mathilde Jacob Platz 1, 10551 Berlin
Datum: 14.07.2017
Passend zu seinem Bild: „Die apokalyptischen Reiter“ thematisiert der Performer die Apokalypse als eine Endzeitvision, deren Eintritt unmittelbar droht.

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Cold War Studies I.

Dauer: ca 60 Min
Ort: Berliner Teufelsberg / Spionage Station
Datum: August 2016


Der Performer begibt sich in das Wasserbecken bei der Spionage Station. Umgangssprachliche Bezeichnung des Tümpels: „Amazonas Becken“.

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Brandos Mobile - Balance
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Installaton
Ort: Berliner Teufelsberg; September 2013 bis Sommer 2017

Die Installation befand sich in der British Unit der ehemaligen Spionage Station auf dem Berliner Teufelsberg. Zum Tag des  …

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Odysseus

Dauer: ca. 25 Min
Ort: Cell 63; Projektraum Berlin Neukölln
Datum: 22.05.2016
Ort: Westraum; Projektraum Berlin Charlottenburg
​Datum: 7.08.2016
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Odysseus war er ein Mann auf einer Reise, die ihn durch das Mittelmeer führte. Der Krieg war beendet. Er wollte heim. So begann die erste und bekannteste Irrfahrt der Geschichte, die bis in die heutige Zeit Spuren in der Literatur hinterlassen hat.
Die Performance endet mit zwei Gedichten. Johann Wolfgang von Goethe hat das Meer, dessen Stille und Unergründlichkeit unnachahmlich beschrieben. Mohamad Mashgdost ist ein Flüchtling aus dem Iran. In einer lyrischen Form, die derjenigen Goethes in nichts nachsteht, beschreibt er die Verzweiflung des Weges und der Lage, aus der er geflohen ist.

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Sebastian Mars
Berlin; Acud Theater; im Rahmen des Dada Festival Acud
Februar 2016
Konzept: RR
Mitwirkender: Stephen Bontly (Visuals)
Dauer 20  Min 
​ca

Der unglückliche Konstrukteur J.F. Sebastian kann nicht Outer-Space reisen, zu den Kolonien, zum Mars, wo es ein besseres Leben gibt als im Los Angeles des Jahres 2019. Vorzeitiges Altern der Drüsen, das ist sein Problem. Seine Sehnsucht ist groß aber zwecklos. Als Pris und Roy ihn besuchen, sieht er sich mit Geschöpften konfrontiert in denen „ein Teil von ihm“ steckt. (Blade Runner; Ridley Scott 1982)

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Foto:  Taschari Pipri 

Sleeping. 4.2015
Magdeburg; ehemalige JVA im Rahmen der Ausstellung „Sinnlichkeit“
Sommer 2015
Konzept: RR
Dauer: 50 min 

Hypnos (Schlaf) und Thanatos (Tod) – die beiden Söhne der Nachtgöttin Nyx – werden in der griechischen Antike als eng beieinander liegende Zustände menschlicher Existenz begriffen. Der römische Dichter Ovid spricht später sogar vom Schlaf als „Abbild des Todes“. Für die Meisten Menschen findet Schlaf so selbstverständlich und unbewusst statt, dass sie kaum über seine Bedeutung und Funktionen nachdenken.

​Ralf F. Hartmann

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the room / the insects
Dezember 2014; 31. Mai 2017
Ort: Projektraum Potsdamer72 / Berlin; Atelierhaus Milchhof, Berlin 
Dezember 2014, Kronenboden Herbst 2019
Konzept: RR
Dauer: 20 min 

​Nach langen Jahren kehrt ein Mann in die Stadt zurück, in der er aufgewachsen ist. Zufällig gerät er in den Raum, den er zuvor nie betreten hatte und der stets ein Rätsel für ihn war in einem Haus, das Geheimnisse barg. Nun könnten sich die Rätsel lösen … oder auch nicht. Erinnerungen stürmen auf ihn ein. Steht er an einem Scheideweg oder an einem Endpunkt. In dem Raum hofft er auf Antworten. ​


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poor painter
Ort: Ackerstadtpalast; Ackerfestival 
Sept 2014
Konzept: Richard Rabensaat
Dauer: ca. 15 min


Die Kunst ist reich, aber der Maler ist arm, jedenfalls, so lange, bis er im High-End Markt angekommen ist. Weniger als fünf Prozent der Kunststudenten der damaligen HdK Berlins sind einer BBK Studie zufolge in der Lage, sich ihren Unterhalt durch den Verkauf ihrer Werke zu sichern. 

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90/60/90 – „Die Blumen des Bösen“
Ort: Galerie „Serendipity“ Acud Kunst- und Kulturhaus; Erster/Erster Galerie
Konzept: Richard Rabensaat
Dauer: ca. 25 min
  

„Träume von Wollust und Trauer … Vorstellungen von Melancholie, Mattigkeit, ja Übersättigung … oder auch entgegen gesetzte Vorstellungen von inbrünstiger Lebensgier“ – Die Frau, das rätselhafte Wesen, ist der unterschwellige Basso continuo im Werk Baudelaires, in den „Blumen des Bösen“. „Etwas schwebend Ungenaues“ schwinge mit, wenn er über „die Frau“ nachsinne, konstatierte der Dichter.

Wie sich Bilder von Antlitz und Körper der Frau im Männerhirn festsetzen und was sie dort anrichten, thematisiert die Performance. Auch: wie das Bild der Frau durch öffentliche Reproduktion geformt wird.  Pornobilder allerorten, genormte Werbekörper die von Plakatwänden herunter strahlen - unmöglich ist es, die unverstellte Schönheit in der Anderen zu erkennen. Neben der Sehnsucht nach Nähe und Berührung steht letztlich die Unmöglichkeit des Mannes, Klischees von genormter Ästhetik zu durchbrechen. Es ist eine Unfähigkeit, die Baudelaire zeitlebens ein ausgesprochen ambivalentes Verhältnis zum anderen Geschlecht bescherte. Es bleibt „das Rätselhafte und die Wehmut“ die im Gegenüber zu entdecken wären.

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Daphne
Performance am 23. August 2013
Ort: Roots Galerie Berlin
Konzept: Richard Rabensaat
Mit Richard Rabensaat und Aurora Kellermann
Dauer ca. 20 – 30 Min

Daphne floh vor ihrem völlig verblendeten Liebhaber, fand ihre Rettung jedoch in einer eher unerfreulichen Form: Sie wurde zum Baum. So ist sie das archetypische und wohl bisher einzige Beispiel der vollkommenen Symbiose zwischen Mensch und Natur 

Die Performance nimmt einerseits Bezug auf die Bilder von Maxie von Schwerin, deren Ausgangspunkt die Beschäftigung der Künstlerin mit der Natur und das Bild des Menschen von dieser ist. Andererseits knüpft die Performance an die literarischen Implikationen an, die sich in den Werken Anita Siebers finden.  



Horse Latitudes
am 4. August 2013, 20.00 
Ackerstadtpalast 169, Berlin Mitte
Dauer ca. 30 min 


12. Mai  2013, ACUD, MPA 

Ein Gedicht von Jim Morisson: „Horse Latitudes“, Pferdebreiten. In den subtropischen Hochdruckgebieten treffen Passatwind und Westwind aufeinander. Es entsteht eine Todesstille auf dem Meer, die nur selten unterbrochen wird. Pferde ertranken im Meer als sie aus Wassermangel über Bord geworfen wurden. Auch Jim Morrison starb im Wasser, allerdings in einer Pariser Badewanne. 

Zusammen mit Juliane Spannring: Faszie / Die TEATUR: Minus Taurus im Rahmen der Veranstaltung: „Stein, Fleisch Wasser“.

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Icarus - a guide for the dead through the underworld
Dauer ca. 40 min

Berlin, Ackerstraße, Schokoladen, Basement; 14. Feb 2013
4. April 2013, 9. April 2013 

Icarus irrt umher. Durch die Unterwelt, den Hades? Durch das Berlin des Jahres 2013. Der Aufstrebende ist nicht ertrunken, aber was will er in einer Welt, die ihm fremd ist? Vielleicht kehrt er wieder in die Gefilde zurück, in denen er nach seinem Sturz gelandet ist. 

Foto: Jens Schünemann

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Hades on air 
Dauer ca. 60 min


Ackerstraße Hof; Berlin Juni 2012

Der Gott der Unterwelt an die frische Luft gesetzt. Nackt steht er in der Hinterhoflandschaft, sucht nach Orientierung im neuen Berlin zwischen bröckelndem Beton, rostenden Eisenstangen die von verbrannten Ideen zeugen und einem denkmalsgeschützten Kuhstall. 


Foto: Jens Schünemann
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Laokoon
Dauer ca. 45 min 

Serendipity Gallery; Acud; Berlin; 28. Jan 2012
Monat der Performance (MPA); Berlin; Mai 2012


Laokoon liebte – allerdings an einem Ort, der den Göttern nicht gefiel. Im Tempel des Apollon schlief er mit seiner Frau, was den Gott erzürnte. Darauf hin tötete Apollon Laokoon und seine Kinder mit zwei Schlangen, die er zu ihnen schickte. 

Die aufrührerische, alle Konventionen sprengende Liebe ist das Thema der römischen Marmorskulptur aus dem ersten Jahrhundert, die im 16. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. 
Ihre verzweifelte Kraft, das Ringen um die Befreiung  war das Thema der Performance. 

Die Deutung des Mythos der Figurengruppe ist nicht eindeutig. Einer 
anderen  Lesart nach war Laokoon ein Priester der zum Unwillen der Götter die Trojaner vor dem drohenden Untergang warnte und die List der Griechen aufdecken wollte. Deshalb schickten die Götter Schlangen um ihn und seine Söhne zu töten. 


Offensichtlich jedoch ist der Schmerz, der sich in der Darstellung äußert.

Foto Jens Schünemann

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Der Takt der Globalisierung 
Dauer ca. 70 min

19. März 2011, Stuttgart, Gustav Siegel Haus
April 2010, Herford, Marta Museum  

Die Performance stellte eine Verbindung zwischen lokalen Klein-  und Mittelständischen Unternehmen, dem globalisierten Welthandel und dem Publikum her. Nachdem der Performer zunächst mit Laptop und Beamerprojektion Sites von Unternehmen am Ort der jeweiligen Performance sichtbar gemacht hat, bespricht er die Verbindungen zwischen diesen und den weltweiten Warenströmen. Die unmittelbare Verbindung zwischen dem Zuschauer, den Unternehmen und der Kunstaktion entsteht, wenn der entkleidete Künstler die Zuschauer bittet, seinen Herzschlag zu erfühlen und den Takt zu schlagen, nachdem er den Zuschauern zuvor Langnese Eis angeboten hat. Auf seinen Körper hat der Künstler zu diesem Zeitpunkt mit Farbstift die Logos der Unternehmen geschrieben. Nachdem der Performer die Namen der globalen Unternehmen skandiert hat, lässt er diese auf Ballons, die er an seinem Körper appliziert hat, zerplatzen. 

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no more flowers
Dauer ca. 20 min

Fabrik am Flutgraben,  17. Oktober 2010
gemeinsam mit Natascha Zimmermann

Frauen lächeln, Ballons platzen wie Träume, Blumen – ein Friedensangebot. Namen eingraviert ins Gedächtnis, geschrieben auf Haut. Matt aus fernen Nebeln auftauchende Schemen von Begegnungen. Rot, Gelb, Grün leuchten Petunien, Pelargonien und Lilien. Dunkel wie Ebenholz das Haar, weiß die Haut wie Elfenbein lächelt sie, zögert und schlägt. Zerrupftes Grün am Boden, rote Striemen auf der Haut. Die Zeit zerstört alles.


Foto Jens Schünemann

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Metamorphose 
Dauer ca. 60 Min

K-Salon, Berlin Kreuzberg, 11. Juni 2010
Alles wandelt sich – im Frühling, im Leben und in der Dichtung. Die Umwandlung in eine andere Gestalt beschrieb schon Ovid in seiner berühmten Dichtung. Menschen werden zu Stein, Götter zu Pflanzen und Tiere zu Boten des Himmels. Der äußere Anschein verbirgt häufig Vorgänge, die komplexer sind, als das Auge auf den ersten Blick zu erkennen vermag. Die Verwandlung der Raupe in den Schmetterling offenbart die Vielgestaltigkeit der Natur. Die Performance sucht nach einem Bild für die in der Biologie begründeten Möglichkeiten des Werdens und der Veränderung des Menschen. 

Foto Jens Schünemann 

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Stuxnet / Minverva
Dauer ca. 40 min 

26. Februar 2011 Hebbel am Ufer / Hau2 / Berlin / 100 Grad Festival
gemeinsam mit Natascha Zimmermann 

Mit dem Computer Virus Stuxnet ist die militärische Kriegsführung in eine neue Phase eingetreten. Obwohl niemand weiß, wer den Virus in die Welt gesetzt hat, scheint doch sicher, dass es sich um ein Produkt amerikanischer Geheimdienste handelt.

Minerva, die Göttin der Weisheit und der taktischen Kriegsführung kann Segen und Verderben bringen – genau wie der Virus. Atomanlagen könne zerstört, Atombomben und Drohnen auf ihrem Flug aber auch fremd gesteuert werden – und sich dann gegen den Angreifer wenden. Im digitalen Zeitalter verschieben sich die Größenordnungen und Sicherheiten. 

Foto oben - Jens Schünemann; Foto unten - Konzept und Idee = RR, Ausführung Jens Schünemann

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Konstruktionen
Dauer 40 Min
 
28. August 2010 
Wilsnacker Straße Berlin/Moabit; Löwenskulptur

Die Performance bezieht sich auf die verschiedenen rechtlichen und ideologischen Konstruktionen, die dem gesellschaftlichen Gemeinwesen zugrunde liegen und die in Schriftform fixiert sind: Das Grundgesetz, die Bibel, die Bundesgesetzgebung, Normen, Vorschriften und Bekenntnisse.

Die Schlange, die der Löwe der Skulptur vor dem Strafgericht in Moabit zu erschlagen versucht, hat tatsächlich eine Vielzahl von Gesichtern: Das Verbrechen, die Ungerechtigkeit, die Ausbeutung. Verschiedene Kulturen und Gesellschaften versuchen dem mit ganz unterschiedlichen Wertmaßstäben und Gesetzestexten zu begegnen.

Foto Jens Schünemann 

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Violence 
Dauer ca. 50 min

2003 / Sensor K / Mehringdamm / Berlin 
gemeinsam mit Adrian Josef Schedler 

Unmittelbar während der Zeit des Irak Krieges 2003 in dem Projektraum Sensor K aufgeführt, spiegelte „Violence“ – Gewalt in verschiedenen Situationen und Anordnungen wieder. Die beiden Protagonisten – Adrian Schedler und Richard Rabensaat – treten in einen antagonistischen Dialog, während dessen sich ihre Rollen vertauschen. 

Die entstandenen Bilder ähneln verblüffend denen aus dem Gefängnis Abu Ghuraib, die allerdings erst gut eineinhalb Jahre später an die Öffentlichkeit gelangten. 
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Maneater – Saturn frisst seine Kinder 
Dauer 40 Min

2007 / Ballhaus Ost, Berlin  /Pappelallee
2008 / Hebbel am Ufer /Hau1 / 100 Grad Festival

Der römische Gott Saturn hatte seinen Vater überwältigt und kastriert um an die Macht zu kommen. Dann fraß Saturn seine Kinder, weil er fürchtete von ihnen entmachtet zu werden. Dies hatte ihm eine Weissagung prophezeit. Die Römer verehrten ihn dennoch als den Gott des Ackerbaus und der fruchtbringenden Arbeit. In der mittelalterlichen Mythologie symbolisierte er Maß und Ordnung, aber auch Melancholie und Sorgen. 
Der in einen Business-Anzug gekleidete Performer zerbohrt und verspeist zunächst einige aus Teig gebackenen Figuren. Dann sprüht er einen Kreis aus Rasierschaum und postiert in diesem eine kopierte Anatomie Zeichnung die einen Mann mit erigiertem Glied zeigt. Anschließend enthüllt der Protagonist einen weibliche Gipsbüste um sodann diese und sich selbst ebenfalls mit Schaum einzuhüllen.

Im Hintergrund leuchtet auf einer Projektion das Titel gebende Bild von Goya.

 

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Peggy Whitson/Columbia
Dauer ca. 20 min


2003 München / Otto Galerie
2002 Aachen /Kunsthalle Aula Karolina


Die amerikanische Astronautin Peggy Whitson ist Rekordhalterin für den Aufenthalt im Weltraum. 39 Stunden und 46 Minuten hat sie sich außerhalb der Erdathmospähre in den „unendlichen Weiten“ aufgehalten, länger als jede andere Frau. Zudem ist sie mit 377 Tagen außerhalb der Erdumlaufbahn ebenfalls in einer singulären Position. 

Am 1. Februar 2003 um 15.00 Uhr MEZ brach die Raumfähre Columbia wegen eines Defektes im Hitzeschild in Stücke. Hierbei starben alle sieben Besatzungsmitglieder.

Die Spoken-Word Performance nähert sich in satirischer Weise dem Geschehen  im Weltraum und beobachtet einerseits mit den Augen Peggy Whitsons  unter anderem das Treiben auf den grünen Kuhwiesen Brandenburgs. Andererseits verschweigt die Darbietung auch nicht die Gefahren für die Astronauten, wie sie sich mit dem Absturz der Columbia manifestiert haben. 

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Freud im Tiergarten
Dauer ca. 25 min


2003 Projektraum Glück 21 / Berlin / Kreuzberg
2004 Theaterdiscounter / Berlin; Magistrale
gemeinsam mit Adrian Josef Schedler

Die Performance wurde in zwei Variationen aufgeführt, als Solo- und als Zwei-Personen Performance.
    
Die Filmkamera, das Wasser, die sich zur  Bewegung hin verändernde Ruhepose und der voyeuristische Blick sind zentrale Momente der Performance. Die Kleidung ist übliche Bürokleidung und thematisiert so die Rollenzuordnung des Büroangestellten.

Der Körper des Performers, der gegen die Wand rennt, eröffnet Assoziationsmöglichkeiten in Richtung Fittness, wie sie im Berliner Tiergarten von Joggern praktiziert wird.

Der filmische Blick durch die Kamera beobachtet am entkleideten Körper die intimsten Posen, wie den unschuldigen Schlaf. Als omnipräsenter Voyeur interessiert sie sich aber auch für alltägliche Verrichtungen wie das Zähneputzen. 

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Dialog
(Bild: Dialog with Joe)
Dauer 40 min



2003 Hamburger Bahnhof 
Gemeinsam mit Adrian Josef Schedler


In einer Serie von sehr kurzen Posen persiflieren die beiden Performer jeweils in einer kommentierenden Aktion  die im Hamburger Bahnhof ausgestellten Werke. Sie erweisen den hehren Künstler durchaus ihre Huldigung – aber ohne vor ihnen auf die Knie zu fallen. Die unangekündigte Performance erbrachte eine verblüffende Vielzahl von ausgesprochen stimmigen Kommentaren. 

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